Vollendoskopische Verfahren
Die minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie ist im Vergleich genauso effizient wie die offene Wirbelsäulenchirurgie, führt jedoch zu weniger Trauma, kürzeren Genesungszeiten und kürzeren Klinikaufenthalten. Anstelle der traditionellen großen chirurgischen Schnitte sind nur kleine Schnitte notwendig.
Vorteile minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie
Schnellere Genesungszeit als bei der offenen Wirbelsäulenchirurgie
Geringerer Blutverlust
Weniger Weichteilverletzungen
Weniger Schmerzen nach der Operation
Kleinere chirurgische Schnitte
Weniger Narbenbildung
Kürzerer postoperativer Krankenhausaufenthalt
Offene Wirbelsäulenchirurgie
Bei der herkömmlichen offenen Wirbelsäulenchirurgie muss der Operateur einen 5-6 cm langen Schnitt vornehmen und dann die Muskeln entlang der Wirbelsäule zur Seite ziehen, um den für die Operation erforderlichen Zugang zu erhalten. Das Bewegen des Muskels mit dieser Technik ermöglicht dem Arzt zwar den Zugang zu dem zu behandelnden Bereich, kann aber Weichteilschäden verursachen. Dies kann zu zusätzlichen Schmerzen nach der Operation und einer längeren Genesungszeit führen.
Minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie